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Wie behandele ich meinen Akku? PDF Drucken

NiCd / NiMH-Akkus

Richtig Pflegen:  

Nickel-Akkus leben länger, wenn man sie mit einem hohen Strom in etwa ein bis zwei Stunden mit einem computergesteuerten Schnell-Lader auffüllt. Zur Akku-Wartung muss die Ladestation den Stromspender nicht nur laden, sondern auch entladen {refreshen) können - so setzen Sie den Memory- oder Lazy-Battery-Effekt schachmatt. Wenn Sie Nickel-Akkus über mehrere Monate nicht verwenden wollen, sollten sie diese entladen und im Kühlschrank bei etwa 0 bis 8 Grad Celsius lagern. Doch Vorsicht bei eisigen Minusgraden im Tiefkühlfach - sie schaden mehr als sie nützen.

NiMh-Handy-Akkus auffrischen: 

In mobilen Telefonen speichern NiMH-Akkus im Lauf der Zeit immer weniger Energie und machen bereits nach wenigen Telefonaten schlapp. Diese Situation tritt hauptsächlich dann ein, wenn Sie den Akku häufig zwischendurch nachladen, der Lazy-Battery-Effekt schlägt zu. Dagegen können Sie folgende Maßnahmen ergreifen: Im Menü bieten viele Mobiltelefone ein NiMH-Akkupflege Programm, dass den Stromspender aufpeppt. Dabei wird der Akku vollständig entladen und anschließend vollgeladen. Bietet Ihr Handy keine Akkupflege, dann lassen Sie den Energiespender einfach leer laufen, bis die Akku-Warnung das Funktelefon abschaltet, und laden anschließend den Akku.

Alte NiCd-Akkus ausmustern:

In jedem Haushalt sammeln sich viele NiCd und NiMH-Akku-Zellen an, manche funktionieren, andere bringen kaum noch Leistung. Um die guten von den schlechten Zellen zu trennen, benötigen Sie ein Digital-Multimeter. Mit diesem Messgerät überprüfen Sie die Leerlaufspannung der Akku-Zellen: Messen Sie nach dem Laden mehr als 1,68 Volt, gehört der Akku in den Sondermüll. Ansonsten kündigen kurze Laufzeit und Erwärmung während des Betriebs das Ende des Energiespenders an.

Li-lon- und Li-Polymer-Akkus

 

Vorsicht mit Ladenhütern:

 

Teure High-End-Handys mit Lithium-Akku bekommen Sie bereits nach einem Jahr zum Schnäppchenpreis. Doch aufgepasst: durch bloße Lagerung könnte sich das hochreaktive Lithium im Energiespender zersetzt haben - der Akku hat oft nur noch 50 Prozent seiner ursprünglichen Kapazität und ist reif für die Entsorgung. Wenn das Handy ordnungsgemäß funktionieren soll, müssen Sie einen neuen Lithium-Akku kaufen. Achten Sie vor dem Kauf darauf, dass Sie keinen Ladenhüter bekommen: Um selbst alte Stromspender loszuwerden, drucken die Hersteller kein Datum auf Lithium-Akkus, sondern verschlüsseln dieses in der Seriennummer - wie, darüber schweigen sie sich aus. Lassen Sie sich also vom Händler bestätigen, dass der Akku nicht älter als sechs Monate ist.

 

 Overkill durch Dauerladen:

 

 

 Lithium-Ion-Akkus vertragen nur etwa 300 bis 500 Ladezyklen, dann lässt die Kapazität nach und der Akku ist kaputt. Um einen Lithium-Akku lange fit zu halten, sollte er möglichst selten aufgeladen werden. Verbinden Sie das Mobiltelefon oder das Notebook erst dann mit dem Netzteil, wenn der Akku wirklich leer ist. Selbst wenn Sie einen fast vollen Lithium-Ion-Akku nachladen, zählt das als ganzer Ladezyklus, der die Lebensdauer des Stromspenders verkürzt. Wer fürs gleiche Gerät zwei Lithium-lon-Akkus verwendet, sollte sie wechselweise einsetzen: So können Sie die Lebensdauer durch Halbierung der Ladezyklen deutlich verlängern. 

 

Lithium-Akkus in Handvs;  

 

Wenn Sie ein neues Handy mit Lithium-Ion-Akku bekommen, schalten Sie das Gerät auf keinen Fall gedankenlos ein. Bevor Sie es zum ersten Mal in Betrieb nehmen, laden Sie den Stromspender vollständig auf. Durch diese Initialladung hält der Akku besser seine Kapazität und lebt länger. Verwenden Sie den Handy-Akku über mehrere Wochen nicht, lagern Sie ihn im Kühlschrank bei 5 bis 8 Grad Celsius,  jedoch niemals im Tiefkühlfach.

 

 

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